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21.11.2021, 11:05 Uhr

Wagner eine gute Konstante für den Wonnegau

Walter Wagner nominiert

Die Verbandsgemeinde-CDU im Wonnegau hat nicht lange suchen müssen, denn ein Kandidat war unumstritten. Selbstverständlich wurde Walter Wagner als Favorit der CDU ins Rennen geschickt. Für seine vierte Amtszeit hat er Pläne und möchte das ein oder andere auch einfach noch selbst fertig machen.

v.l.n.r.: Thomas Blüm; Walter Wagner; Jan Metzler, MdB
Die VG-CDU im Vorstand unter Thomas Blüm spricht ihm das volle Vertrauen aus. Ein solch großes Projekt wie der Neubau einer Grundschule in Osthofen braucht unserer Meinung nach einen erfahrenen Macher, so Thomas Blüm. Deshalb stünde es für die Partei außer Frage, dass Walter Wagner der ideale Kandidat sei. Der Amtsinhaber hat in den letzten Jahren vieles möglich gemacht. Der Erhalt mehrerer kleiner Dorfschulen ist ihm eine Herzensangelegenheit, sowie stetig voranschreitende Modernisierung der Feuerwehren in der Verbandsgemeinde. Alljährlich werden Fenster ausgetauscht, moderne Unterrichtstechnik besorgt, Fahrzeuge erneuert oder aufgerüstet und immer wieder Wehrstandorte saniert oder erweitert.

 

Im Besonderen geht es in den nächsten Jahren um die Standorte Westhofen und Bechtheim. Während in Westhofen das Gebäude saniert und erweitert werden soll, muss das Gebäude in Bechtheim fertiggestellt und in Betrieb genommen werden. Beim Umbau gab es Probleme weshalb es hier zu einer Verzögerung kam.

 

Der Neubau einer Grundschule in Osthofen ist wesentlich problematischer. Als der VG-Rat sich für den Bau einer Schule entschied hielt Wagner nicht mit den Vor- und Nachteilen hinter dem Berg, besonders, was Finanzierung und Fördermittel angeht. Mit offenen Karten wurde vermittelt, dass die Entscheidung mit einer finanziellen Belastung einher geht.  Trotzdem entschied man sich für eine einzige große und nicht für zwei kleinere Grundschulen, damit die maximale Anzahl der vom Land bewilligten Ganztags-Plätze ausgenutzt werden können. Hier lässt Wagner jährlich abfragen, ob und wie weit der Bedarf einer Ganztagsbetreuung notwendig ist. Das möchte die CDU-Fraktion auf jeden Fall beibehalten.

 

Ein weiteres Anliegen sind der CDU und Walter Wagner die Fahrradwege. In der Fraktion ist man sich einig: das muss nicht immer teuer sein, denn z.B. Wirtschaftswege in den Weinbergen bestehen bereits und würden auch schon genutzt. Allerdings müsste an der ein oder anderen Stelle der Weg befahrbarer gemacht werden. Hier ist sich die Fraktion sicher, dass Wagner als besonnener Vermittler zwischen Winzern und Verwaltung Lösungen finden kann, die beide Seiten zufriedenstellen.

 

Am Ende, so Thomas Blüm, ist der Bürgermeister einer Verwaltung jemand, der die Sitzungen moderiert, die Verwaltung koordiniert und die Verbandsgemeinde repräsentiert. Walter Wagner hat das in der Vergangenheit mit Bravour gemeistert, bewiesen, dass er überparteilich vertrauensvoll arbeiten kann und im Nachgang zur Fusion der Verbandsgemeinde 2014 konstant darauf hingearbeitet, dass die VG zu einer Einheit wird. Diese Leistung und die zukünftigen Aufgaben und Vorhaben der VG veranlassen die CDU Wonnegau nun, Walter Wagner offiziell zur Wiederwahl zu nominieren. Das Vertrauen, erklärt Blüm, begründet sich bei uns auf die Erfahrungen, die wir alle mit Walter Wagner machen durften. Es steht zu viel an, um einem unerfahrenen Mann das Ruder zu überlassen.