Auf ihrem jüngsten Parteitag in Flörsheim-Dalsheim hat die CDU des Kreisverbandes Alzey-Worms die Ergebnisse der Bundestagswahl Revue passieren lassen. Während es im hiesigen Wahlkreis mit dem erneuten Gewinn des Direktmandats von Jan Metzler – der den größten Vorsprung von Erststimmen in ganz Rheinland-Pfalz erringen konnte – Grund zur Freude gab, fiel das Ergebnis bundesweit sehr ernüchternd aus: „Es gilt die Gründe für das schlechte Abschneiden der CDU zu analysieren und Lehren daraus für die Zukunft zu ziehen“, betonte der Kreisvorsitzende Jan Metzler und kündigte eine entsprechende Klausurtagung dazu an.
Im Bereich der Schaffung einer modernen und leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur, die auch in der Lage ist, die Pendlerströme zu bewältigen und die unsere Region Rheinhessen als Wirtschaftsstandort und zum Wohnen für Jung und Alt attraktiver macht, besteht dringender Handlungsbedarf. Die Entwicklung einer solcher Infrastruktur kann nur als regionales Projekt sinnvoll realisiert werden. Rheinhessen als ein Teil der Metropolregion Rhein-Main benötigt aber nicht nur eine gute Infrastruktur innerhalb von Rheinhessen, sondern vor allem auch in das Zentrum der Rhein-Main-Region, nach Frankfurt und in die Rhein-Neckar-Region. Deshalb sind überregionale Strategien gefragt!
Bisher waren die Landkreise Mainz-Bingen, Alzey-Worms (über die Verbandsgemeinden/Stadt), die Städte Mainz und Worms sowie einige Verbandsgemeinden aus Rheinhessen Mitglieder der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Region FrankfurtRheinMain e.V.. Ende vergangenen Jahres wurde beschlossen, den Verein Ende 2017 aufzulösen. Den interessierten rheinhessischen Kommunen wurde von der Wirtschaftsförderung Region FrankfurtRheinMain e. V. angeboten, dass sie sich direkt an der Wirtschaftsförderung FrankfurtRheinMain GmbH beteiligen können, welche zukünftig die Aufgaben des Vereins wahrnehmen wird. Damit würden die Kommunen weiterhin Informationen über die regionalen Entwicklungen und geplanten Ansiedlungen in der Metropolregion Rhein-Main erhalten.
Vor fast genau 75 Jahren wurden die über 140 jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger Alzey in einer zentralen Aktion von den Nazis und ihren Schergen deportiert. Anlässlich dieses Gedenktages hat die JU Alzey/Alzey-Land mit der Arbeitsgruppe "Juden im Alzeyer Land" (im Altertumsverein für Alzey und Umgebung e.V.) sieben Adressen ehemaliger jüdischer Mitbürger besucht und 13 Stolpersteine gereinigt.
Die Demokratie mit Wort und Tat verteidigen. Das war am zurückliegenden Samstag der Grund, warum die JU Alzey/Alzey-Land und Alzey-Worms zum zweiten Mal an der Kundgebung und Gegendemonstration gegen einen Naziaufmarsch in Alzey teilnahm.
Es ist ein fünfseitiges, engbeschriebenes Protokoll, das der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler nach seinem Besuch des DRK-Kreisverbands Alzey für seine Arbeit im Wahlkreis, aber auch in Berlin nutzen kann. Zusammengefasst sind darin stichpunktartig die wichtigsten Tätigkeitsfelder und Besonderheiten, aber auch der ein oder andere Wunsch der Hilfs-Organisation in Alzey.
Im Rahmen eines Informationsaustausches stellten die Mitglieder der CDU-Arbeitsgruppe Rheinhessen ihr Konzept zur Weiterentwicklung von Rheinhessen als Teil der Rhein-Main-Region dem Chef der hessischen Staatskanzlei, Staatsminister Axel Wintermeyer, vor.